Frauen*

Wir Frauen* bilden die Hälfte der Gesellschaft – dementsprechend kann nur folgen, dass wir* zu 50% in den Parlamenten und allen weiteren Entscheidungsgremien vertreten sein müssen. 

Die Realität sieht anders aus.

Es gibt in DAX Vorständen mehr Männer mit dem Vornamen Thomas als Frauen. 

Was auch Realität ist:

Frauen* verdienen im Schnitt immer noch 19% weniger Geld für die gleiche Arbeit wie Männer. Bis in den März arbeiten wir* demnach kostenlos. 
Gleichzeitig leisten wir* bis zu 90 Minuten unbezahlte Sorgearbeit mehr. 
Außerdem sind Frauen* bis zu 20% häufiger von Armut bedroht. 

Das ist ungerecht! 

Wir* brauchen eine echte Frauenquote! Außerdem ist es nur fair- wenn wir* für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn bekommen. Berufe die vor allem von Frauen* ausgeübt werden müssen eine höhere Wertschätzung als bisher erfahren. Das kann z.B. bedeuten, dass Grundlagen für bessere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung oder bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelegt werden. Dabei gilt immer: Was gut für Frauen* ist, ist gut für Alle. 

Die Grundlagen die nötig sind, um all das umzusetzen, werden in unseren Parlamenten gelegt. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass sie so bunt und divers aufgestellt sind wie möglich. Nur dann gelingt es uns Politik für alle Menschen zu machen und Menschen mitzunehmen, statt abzuhängen.